Nicht nur Elektroroller und Segways, sondern auch Hoverboards im futuristischen Stil sind vor allem in Großstädten keinem Fremdworte mehr. Sie sind im Alltag besonders vielseitig.
Was ist ein Hoverkart?
Hoverkart ist ein Sitz für ein Hoverboard, deshalb kann es Hoverseat oder Scooter-Sitz genannt werden. Ein Hoverkart hat schließlich einen Sitz, eine Stange, einen Lenker und ein zusätzliches Vorderrad, welche dafür sorgen, dass aus einem Hoverboard eine Art Go-Kart gemacht wird. Der Unterschied zu einem klassischen Kart oder einem Kettcar für Kinder besteht darin, dass es drei statt vier Räder hat und die einfache Montage, die das Hoverkart zu einem Balance-Board macht. Darüber hinaus muss nicht mit dem Fuß auf das Hoverkart geklettert oder das Gaspedal betätigt werden, der Fuß wird einfach auf die dafür vorgesehene horizontale Stütze im vorderen Teil der Stange gestellt.
Welche Typen gibt es?
Hoverkarts sind sehr ähnlich im Aufbau. Auf die Details kommt es an. Die erste und wichtigste Kategorie, die es zu berücksichtigen gilt, ist die Größenverstellbarkeit. Dadurch wird bestimmt, ob es sich um einen Kinder-Hoverkart handelt oder ob er einen schweren und langgliedrigen Erwachsenen aufnehmen kann.
Für wen eignet sich in Hoverkart?
Hoverboards werden im Alltag oft als gängiges Fortbewegungsmittel genutzt und Sehenswürdigkeiten an Bahnhöfen, Flughäfen oder Fußgängerzonen gehören für viele zu den am meisten mit Hoverboards in Verbindung gebrachten Kart-Fahrten. Hoverkarts sind nicht nur bequemer als Hoverboards, sie sind viel sicherer, da man nicht darauf stehen kann. Die Balance, die zwischen den beiden Rädern gehalten werden muss, übernimmt ein drittes Rad an der vorderen Stange des Hoverkarts. Hoverkarts eignen sich daher besonders gut für Einsteiger. Der Umbau eines Hoverboards zu einem Hoverkart mit einem Hoverboard Sitz ermöglicht es, an Wochentagen zur Arbeit zu fahren und am Wochenende mit wenigen Handgriffen in ein Hoverkart umzuwandeln.
Welche Eigenschaften muss in Hoverkart aufweisen?
Hoverboards und die Körpergröße des Nutzers sind wichtige Faktoren bei der Wahl des richtigen Hoverkarts. Aber es gibt noch weitere Kriterien, die sich auf die Fahrfreude und die Lebensdauer des Geräts auswirken.
Federung = Während Hoverkarts mit ergonomisch geformten oder sogar gepolsterten Sitzen deutlich komfortabler sind, hat der Nutzer es besonders bequem, wenn das Hoverkart eine Federung oder Stoßdämpfer unterhalb des Sitzes hat.
Griffe = Wenn ein Nutzer es bequem haben will, sollte auf den etwas kürzeren Griff achten, da das Hoverkart ohne viel Bewegung gesteuert werden kann. Aber für den Griff eines Hoverkarts ist eine ergonomische Form oder eine Schaumbeschichtung sehr sinnvoll, denn so entstehen nach einer längeren Fahrt keine Druckstellen oder Schwielen an der Hand.
LED-Beleuchtung = Besonders bei Kinder-Hoverkarts ist häufig eine LED-Beleuchtung enthalten, bei einigen Modellen eine bunte oder blinkende Lichterkette. Es ist nicht nur eine lustige Ergänzung, sondern eine Sicherheitsmaßnahme, um in der Dämmerung oder im Dunkeln sichtbar zu sein. Lichterketten können als Ersatzteile für Hoverkarts dieser Modelle erworben werden. Es ist aber möglich, ein Hoverkart ohne eine Lampe auszustatten.
Gelenkrolle = Der Hoverkart ist vorne mit einer Gelenkrolle ausgestattet, die eine enorme Stabilität garantieren und gleichzeitig maximalen Fahrspaß bieten. Die Qualität und Wendigkeit dieser Gelenkrolle sind daher sehr wichtig, damit beim Fahren des Elektrokarts eine angenehme Kombination aus Widerstandsfähigkeit und Mobilität genießen können.